27Feb14:0016:00Nachweise von Katastrophen in der Hansestadt BremenVortrag des Landsarchäologen (com.) Dr. Dieter Bischop

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In den bald 1250 Jahren der Geschichte Bremens ist die Stadt von vielen Katastrophen heimgesucht worden. Überschwemmungen überfluteten immer wieder nicht nur den Teerhof, sondern auch große Teile der aufblühenden Stadt und umliegenden Gemeinden. Mensch und Vieh ertrank. Verheerende durch Krieg entfachten Feuersbrünste vernichteten etwa während der Sachsenkriege oder den Einfällen der Ungarn große Teile der Stadt. Vielfach hatten Blitze im Laufe der Geschichte nahezu alle Kirchtürme der Stadt in Brand gesetzt oder auch die Pulvermagazine in den Bastionstürmen Braut oder Bräutigam zu gewaltigen Explosionen geführt. Sie wurden häufig von der Kirche als göttliche Strafe für das sündige Bremen gedeutet. Hunderte von Todesopfern forderten auch die Pestwellen, die im 13. oder auch 17. Jh. die Hansestadt heimsuchten.
Die Archäologie findet zahlreiche eindrucksvolle Nachweise für diese in Gedächtnis der Stadt eingegangenen Katastrophen, aus denen die Stadt jedoch immer wieder, wie Phönix aus der Asche, neu erstand.

(Anmeldung erforderlich!)

Die Kosten für einen Erwachsenen belaufen sich auf 2,00 €.
Kinder: frei

Ein Kaffee-Menü kostet 6,80 € (Kaffee oder Tee satt und ein Stück Kuchen).
Kaltgetränke siehe Aushang.

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Uhrzeit

27. Februar 2025 14:00 - 16:00

Veranstaltungsort

Vegesacker Geschichtenhaus

Zum Alten Speicher 5a, 28759 Vegesack